Am vergangenen Freitag fand die Bundesliga-Endrunde der Deutschen Squash Liga statt. Unsere erste Mannschaft hat sich als Zweiter der Bundesliga Süd qualifiziert und traf im Halbfinale auf das Sportwerk Hamburg.
Trotz zwei gewonnener Spiele verloren sie das Spiel aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses.
Die Begegnung eröffnete Yannik Omlor an Position vier gegen Ali El Karargui. Das Spiel war geprägt von vielen Diskussionen mit den Schiedsrichtern. Im Laufe des Spiels wurden zwei Strafschläge zugunsten von Yannik ausgesprochen, der zweite beim Spielball. Yannik ließ sich nicht irritieren und gewann das Spiel mit 3:1 (11:8, 5:11, 11:3, 12:10).
Im zweiten Spiel an der Position drei standen sich Valentin Rapp und Rudi Rohrmüller gegenüber. Valentin unterlag mit 0:3 (5:11, 9:11, 7:11).
Das Spiel an Position eins zwischen Gregory Gaultier und Cameron Pilley war spannender als zunächst gedacht. Gaultier erwischte keinen guten Tag und hatte sichtlich Mühen im Court. Letztendlich konnte er das Spiel knapp mit 3:2 gewinnen (8:11, 12:10, 12:10, 10:12, 11:6).
Das letzte Spiel musste die Entscheidung bringen. Der Sport-Insel-Routinier Mark Krajcsak bekam es mit dem erst kürzlich aus der PSA ausgeschiedenen Laurens-Jan Anjema zu tun. Das Spiel war geprägt von harten und langen Ballwechseln, bei dem zunächst kein Spieler dominierte. Mark verlor nach gewonnenem ersten Satz die folgenden drei Sätze (11:8, 8:11, 2:11, 9:11) und konnte leider für keine Überraschung sorgen.
Am Ende stand es somit 2:2 Untentschieden, jedoch leider mit dem schlechteren Satzverhältnis (7:9) unserer Mannschaft.
(Titelbild von Steve Cubbins)